93. Das Geisterschloss
Das ist ein Spaß! Vergnügt planschen die vier Kinder in dem kleinen Badesee herum. Die rasante Fahrt mit der Achterbahn Kugelblitz hat sie ordentlich erhitzt. Nun sind sie froh, dass sie sich ein wenig
abkühlen können.
Plötzlich schreit Anna laut auf. "Was ist los?" fragt Robin besorgt. Das Mädchen schüttelt sich vor Entsetzen. "Eine kalte Hand hat mich angefaßt." Empört starrt sie ins Wasser.
"Wer war das?" Lisa blickt ihren Bruder und den Monsterjungen streng an.
"Ich nicht!" Kwick taucht lachend unter. "Ich auch nicht!" erklärt Robin nachdrücklich.
"Dann war es jemand Fremdes!" ärgert sich Anna und blickt zu den Monstern hin, die sich ebenfalls im Badesee tummeln.
Die vier Kinder verlassen daraufhin den Badesee und gehen zu Domino zurück, der eingeschüchtert vom Lärm der Achterbahn auf ihre Rückkehr wartet. Das freundliche Monster, das auf ihren Hund aufgepaßt hat, meint zum
Abschied, sie müssten unbedingt das Geisterschloss in der Luftzone besichtigen.
"Okay!"
"Danke für den Tipp!"
Die Kinder befolgen seinen Rat. Bald finden sie den richtigen Wegweiser. Inmitten einer dichten Monstermenge kämpfen sie sich zu einem Stadttor vorwärts. Sie gehen hindurch und sehen ein gespenstisches Schloss vor sich liegen. Domino
drängt sich dicht an Robin, als wolle er am liebsten schnell wieder umkehren.
"Keine Bange!" tröstet der Junge ihn. "Das ist kein echtes Geisterschloss. Alles nur Theater!"
"Na, ich finde, es sieht ziemlich gruselig aus!" meint Lisa und schaut wenig begeistert.
"Das Blut ist ja doch nur Tomatensoße." Kwick grinst breit.
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