Kocherts Kinderseiten

Computermärchen

Wir schreiben gemeinsam ein Computermärchen!

 

Der Anfang ist von mir. Er lautet so:

 

Der Riese Feuerkopf

Im Garten des Riesen Feuerkopf wuchsen die schönsten Kürbisse. Eines Tages kletterte Andreas über den Gartenzaun, weil er die Kürbisse zählen wollte. Da schrie der Riese Feuerkopf aus dem Fenster: "Warte nur, meine schönen Kürbisse zu stehlen! Auf der Stelle bist du unsichtbar."

Und was war passiert? Er war unsichtbar! Was jetzt? Er wusste es nicht. Er dachte: "Nur mal warten ."

(Fabienne, 14 Jahre)

Und er schlich sich aus dem Garten in die Stadt. Als er in der Stadt war, suchte er sich ein Versteck, wo er vor dem Riesen Feuerkopf sicher war.

(Maik, 9 Jahre)

Er hatte Angst, der Riese Feuerkopf könnte ihn erwischen, deshalb lief er zu seiner Freundin in der Bäckerei.

(Tanja Brenzinger, 11 Jahre)

In der Bäckerei war er aber auch nicht sicher, weil schon bald der Riese kam, um Brot zu kaufen. Also versteckte er sich in der Mülltonne. Aber - o Schreck! - da kam die Müllabfuhr.

(Sabine, 7 Jahre)

Die Müllmänner wunderten sich über die schwere Tonne, schleppten sie zum Müllauto und nahmen Andreas samt dem Müll mit.

(Gina, 11 Jahre)

Der Riese Feuerkopf wollte gerade loslegen, als ihm ein riesiger Stein auf den Kopf fiel und er ohnmächtig wurde. So konnte Andreas entfliehen.

(Nele van den Mond, 11 Jahre)

Er wünschte sich einen Zauberladen, wo er ein Mittel gegen Unsichtbarkeit kaufen konnte, und begann mit der Suche.

(Kathi, 10 Jahre)

Inzwischen waren die Müllmänner zur Müllhalde gefahren und kippten die Mülltonne auf den riesigen Müllberg.

(Nashara Tielman, 9 Jahre)

In einer dunklen Ecke der Stadt fand Andreas endlich einen Zauberladen. In einem Regal stand ein Fläschen, darauf stand: trink mich. Und er trank!

(Luci Kleinschmidt, 7 Jahre)

Er wurde sichtbar, aber seine Haut war leuchtend gelb. Andreas hatte das nicht gleich bemerkt. So verließ er den Zauberladen.

(Marcel, 8 Jahre)

Er wunderte sich, dass ihm die Menschen auf der Straße so merkwürdig hinterherschauten. Nach einiger Zeit kam er an einem Schaufenster vorbei und erstarrte vor Schreck, als ihm ein leuchtendgelber Typ entgegensah. Was ist das denn?

(Jan Zeitler, 5 Jahre)

Er schaute sich noch einmal an und dann wieder in den Spiegel. Doch plötzlich war seine Haut grün! Er lief zurück in den Zauberladen, um sich die Flasche näher anzuschauen. Doch! Jetzt sah er erst eine Warnung, auf der stand, dass sich die Hautfarbe alle 10 Minuten ändern würde! Er schaute sich an: er war lila. Zum Glück war nebenan der C & A. Andreas lief hin und kaufte sich sofort einen Pulli. Den Kopf drehte er nach unten, damit ihn niemand sah.

(Carina Trimmel, 10 Jahre)

Dann fragte er den Verkäufer, ob man den Zauber wieder rückgängig machen könne. Der Verkäufer sagte: "Ja. Aber nur, wenn du drei Wünsche efüllst."

(Michele, 8 Jahre)

"Welche denn?" fragte Andreas, während er mit den Daumen drehte. "Entschuldigung Andreas! Ich meine drei Aufgaben", antwortete der Verkäufer. "Zuerst" fing er an, "reißt du dem Riesen ein Feuerhaar aus dem Kopf. Dazu mußt du aber fünf Sterne vom Himmel pflücken, die du dann gegen feuerfeste Handschuhe eintauschst, damit du dich nicht verbrennnst." "Bei wem aber muß ich die Sterne eintauschen?" fragte Andreas. "Das mußt du selbst herausfinden! Damit dein Weg aber nicht so beschwerlich wird, bekommst du Konfabian, meinen fliegenden Besen. Hier steht die Zauberformel zum Fliegen drauf: Ebe-Nova, Konfabian, Dete-Nova, Salvian! Darauf verschwand der Verkäufer. Andreas blickte um sich. Doch als er dann nichts mehr bemerkte, machte er sich auf, die Aufgabenstellungen zu vollbringen. Noch kurz bevor er ging, entdeckte er einen Zettel, worauf stand : KOMM WIEDER, WENN DU DAS HAAR DABEI HAST!!!

(Martha, 12 Jahre)

Er musste sich nun überlegen, wo er hingehen könnte, um den Tauschhandel abzuhalten. Aber er konnte sich in der Stadt nirgendwo zeigen! Er war außer sich vor Angst! Niemand verstand ihn und keiner konnte ihm helfen ...

(Andre, 30 Jahre)

Die Sterne, die er flücken sollte, waren zu weit weg. Deshalb besorgte er sich eine Zauberleiter, die zu den Sternen reichte. Doch er hatte Höhenangst. Er setzte sich traurig vor die Leiter. Es kam ein Spatz des Weges, der sagte: "Hallo ich heiße Elton. Warum bist du so traurig?" Andreas erzählte ihm die Geschichte. "Du hast Höhenangst?????? Als ich noch ein kleines Vogelküken war, hatte ich auch Höhenangst. Meine Mama hat dann mit mir geübt. Ich übe jetzt mit dir." "Wie willst du das anstellen?" "Mir fällt schon was ein." Andreas stieg auf einen Stuhl, auf einen Schran und schließlich auf einen Turm und schaute hinunter. Jetzt konnte er die Sterne mit der Leiter erreichen. Doch ...

(Maria, 6 Jahre)

Nebel stieg auf, und Andreas konnte nicht einmal seine Füße sehen. Erschrocken fasste er nach seinem Freund, aber griff wie in Watte. Vor Schreck fiel er um, aber es tat gar nicht weh. "Dieser gemeine, hässliche, verschrumpelte Feuerkloß", dachte Andreas. "Dem werd ich's geben, mich in Watte zu packen." Da hatte Andreas eine Idee. Er rief: "Du dummer Feuerkloß, du erwischt mich nie!" Wütend rannte der Riese herunter, aber Andreas war schon in den Weiher, der hinter dem Riesenschloss lag, gesprungen. Feuerkopf sprang hinterher, und ihr könnt es glauben oder nicht, die große Rauchwolke sieht man heute noch am Himmel. Anreas wurde wieder sichtbar.

(Jana)