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Computermärchen

Jetzt geht's los!

Wir schreiben gemeinsam ein Computermärchen!

 

Ein Beispiel

Schon der Anfang ist spannend!

 

Die Prinzessin, die nicht heiraten wollte

Es war einmal eine Prinzessin. Sie wollte keinen Mann, so sehr ihr Vater sie auch drängelte.

(Inga Swensson, 12 Jahre)


Sie lehnte alle Prinzen ab, so schön und reich sie auch waren.

(Inga Swensson, 12 Jahre)


Sie mochte keinen von den Prinzen.

(Jasmina, 9 Jahre)


Die Prinzen waren alle in sie verliebt wegen ihrem wunderschönen Aussehen. Niemand wusste, was in ihrem Herzen war, was für einen Charakter sie hatte.
Das interessierte die Prinzen nicht. Hauptsache, sie hatten eine Frau, mit der sie angeben konnten. Die Prinzessin antwortete Nein ...

(Inga Swensson, 12 Jahre)


... denn sie war in einen Bauernsohn verliebt.

(Nanerl, 12 Jahre)


Dieser war lustig und charmant, nicht so wie die hochnäsigen Prinzen.
Als sie ihren Vater nach einer Hochzeit mit Johannes fragte, sagte dieser auch nur Nein wie seine Tochter.

(Nicole, 12 Jahre)


Da bekam die Prinzessin Wut, lief in den Stall und ritt auf ihrem Pferd Sternschnuppe zu Johannes.

(Norma-Jean, 11 Jahre)


Es war nebelig und die Prinzessin Fiona konnte nichts sehen. Fast verritt sie sich!

(Livia, 11 Jahre)


Die Prinzessin erzählte Johannes, dass ihr Vater nicht wollte, dass sie heirateten.
Da hatte Johannes eine gute Idee. Er schlug vor, heimlich zu heiraten. Noch an diesem Abend beschlossen sie zu fliehen.

(Laura, 9 Jahre)


Sie ritten zusammen in das nächste Dorf.

(Nanerl, 12 Jahre)


Doch bis dahin kamen sie gar nicht erst. Sie wurden getrennt, denn ein paar Räuber entführten Fiona und fesselten Johannes an einen Baum.

(Inga Swensson, 12 Jahre)


Bis Fiona eine Idee hatte. Sie hatte in der Tasche immer ein Messer und so konnte sie fliehen.
Aber ihren Freund Johannes konnte sie nicht finden.

(Aylin, 10 Jahre)


Eine Taube kam angeflogen, setzte sich auf Fionas Schulter und flüsterte ihr ins Ohr:
Folge deinem Herzen!

(Chantale, 14 Jahre)


Fiona dachte: "Ich muss wirklich meinem Herzen folgen."

(Simone, 12 Jahre)


Fiona weinte und schrie nach Johannes. Doch niemand antwortete. Sie stand in dem nebligen Wald.

(Nanerl, 12 Jahre)


"Ich liebe dich, mein Schatz!" schrie sie. "Bitte, komm doch zu mir!"
Da antwortete eine gruslige Stimme:
"Hallo, ich bin es, dein böses Ich."

(Otta Walkes)


Und die gruslige Stimme fuhr fort: "Vergiss ihn! Johannes ist arm. Heirate lieber einen der reichen schönen Prinzen."

(Kitty, 13 Jahre)


Aber Fiona dachte erst gar nicht daran. Was würde ihr der Reichtum nutzen?
"Es lohnt sich immer, für das zu kämpfen, was einem wichtig ist", murmelte sie.

(Inga Swensson, 13 Jahre)


Aber dann besann sich Fiona, und sie dachte sich: "Johannes ist der Mann, den ich heiraten will! Ich muss ihn finden!"
Also machte sie sich auf den Weg und fand ihn auch bald, geknebelt und gefesselt an einer Eiche. Sie schnitt die Seile durch und gab Johannes einen dicken Kuss.

(Lola, 11 Jahre)


Doch auf einmal hörte Fiona eine Melodie, die sie irgendwie verzauberte.

(Nanerl, 12 Jahre)


Sie war neugierig, wer das war. Es war wieder die liebe Taube.

(Thachita Harfst, 7 Jahre)


Die Taube setzte sich auf Fionas Schulter und flüsterte:
Hör auf dein Herz, denn die Liebe besiegt alles Böse.
Die Prinzessin nickte und drehte sich zu Johannes.

(Dani, 16 Jahre)


Fiona und Johannes gingen zurück zum Schloss. Aber das Schloss war völlig leergefegt.
Niemand war da. Es war, als würde ein böser Zauber über dem Schloss liegen.

(Inga Swensson, 13 Jahre)


Auf einmal aber kam die Taube wieder und rief:
Hör auf dein Herz!
Das tat die Prinzessin, und ihr Herz führte sie zu einer Rose. Diese nahm sie und wusste nicht, was sie damit anfangen sollte.
Doch die Rose sprach zu ihr:
Geh zum Schloss und lege mich auf den Thron!
Auch dies tat die Prinzessin. Da wurde auf eimal das ganze Schloss hell erleuchtet, so hell, dass Fiona die Augen schließen musste.
Als sie die Augen wieder öffnete, waren alle wieder da und sie schienen nicht gemerkt zu haben, dass sie jemals fort war.
Ihre Eltern sagten bloß:
Heute ist Fionas achtzehnter Geburtstag. Lasst uns feiern!
Das taten sie, und es wurde noch ein wundervoller Abend.

(Juna, 11 Jahre)


ENDE

 

Frosch