Wütend stellt sich die böse Erzzauberin Ede in den Weg. "Das sind meine Vögel!" kreischt sie aufgebracht. Aber sie kann sich ihm nur bis auf zwei Meter nähern.
Unbekümmert geht Ede weiter. Er winkt Pampel zu, die Dublettas Korb bewacht, und ruft fröhlich: Ich komme!"
"Das wird aber auch Zeit", nörgelt die Fledermaus, wobei sie fast vom Korb rutscht. "Mach schnell! Wie müssen in die Hexenakademie zurück."
Das Vogelkonzert ringsum nimmt zu. "Die wollen auch alle erlöst werden", mahnt Pampel Ede. "Ja, ja", verspricht Ede, während er den Vogelkorb mit der blutroten wasserbesprengten Rose berührt.
Und schon ist Dubletta Blitz in ihre wahre Gestalt zurückverwandelt. "Endlich!" ruft sie ausgelassen. Vor lauter Dankbarkeit fällt sie Ede um den Hals, küßt ihn auf die Wange und bewundert die Rose in seiner Hand,
durch die sie soeben befreit wurde.
Die Erzzauberin schimpft unaufhörlich. Da berührt Ede sie mit der Rose. Nun kann sie nicht mehr zaubern, so sehr sie auch droht.
Schnell befreit Ede all die anderen Vögel. Sie werden wieder zu Jungfrauen und gehen vergnügt nach Hause. Bevor sie das Schloss verlassen, fragt Ede Dubletta: "Weißt du nun, wie viele Vogelkörbe es sind?"
|